Im Atelier von traditionsWerk arbeiten wir nach dem deutschen Nachhaltigkeitskodex. Sowohl unsere Kaffeesacktaschen, die EcoDesign-Kollektion als auch die Maßanfertigungen sollen – nach unseren Vorstellungen – auf nachhaltigen Füßen stehen. Deshalb waren wir neugierig, ob es dafür tragbare vegane Schuhe gibt.
Wir sind in den letzten Wochen im Internet auf die Suche gegangen und fündig geworden. Hier präsentieren wir nun drei lässige Schuhe, die uns vom Design her am besten gefallen haben.
PF Flyers: Die Erfolgsgeschichte beginnt mit einem Autoreifen. Das vulkanisierte Gummi war neben Leinen das Ausgangsmaterial für die ersten robusten Freizeitschuhe von Dr. B. F. Goodrich, einem amerikanischen Reifenfabrikanten.
Die erste Turnschuhserie „straight-line“ startete 1905 in den USA. 1933 revolutionierte B. F. Goodrich die Turnschuhfabrikation durch ein Fußbett. Auch die „Posture Foundation“-Innensohle wurde weiterentwickelt und 1937 patentiert. Sie war damit Namensgeberin – PF – für den Schuh-Klassiker.
Der absoluten Durchbruch kam für die Sneaker aus Leinen erst nach dem zweiten Weltkrieg und zwar nicht nur im Sport, sondern auch in der Mode. Seit 2004 gibt es PF Flyers auch in Deutschland.
Sperry: Der rutschfeste Bootsschuh wurde 1935 von Paul Sperry, einem begeisterten Segler und Erfinder entwickelt: Eines Tages sah er seinen Hund mühelos über das Eis laufen, er schnitzte Rillen in den Boden einer Gummisohle – analog zu den Hundepfoten – und durch diese Inspiration war der weltweit erste Top-Sider geboren.
Macbeth: Bereits der erste Schuh von Macbeth im Jahr 2002 war vegan und dieser Überzeugung ist Macbeth bis heute treu geblieben. Außerdem hat man bei Macbeth den Grundsatz „Cool That Cares“, das bedeutet, es werden nicht nur coole Produkte geschaffen, sondern auch versucht die Umweltbelastung durch die Produktion möglichst gering zu halten. Macbeth verwendet für die Schuhe keine durch Kinderarbeit entstandenen Materialien und möglichst keine, die an Tieren getestet wurden oder für die Tiere sterben mussten.